Anton Beck suchte und pflegte die Gemeinschaft und wird als großer Brückenbauer in Erinnerung bleiben. Rund 500 Trauergäste nahmen auf dem katholischen Friedhof von Sombor Abschied vom Vorsitzenden des „Deutschen Humanitären Vereins St. Gerhard“ Sombor und des Nationalrats der deutschen Minderheit in Serbien. Anton Beck war am 5. April nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter … [Weiterlesen...]
„Im Tourismus bleiben viele Chancen ungenutzt“
Martin Zeise (57) aus Berlin ist Radfahrer, Elektro-Ingenieur, Balkan-Fan und ein Sombor-Blog-Follower der ersten Stunde. Ende September/Anfang Oktober war er wieder mit dem Rad in Serbien unterwegs – diesmal von Subotica in Richtung Süden. Und natürlich hat er auch in Sombor Station gemacht. Wir haben bei serbischem Essen und ein oder zwei Bier im Restaurant „Fijaker“ über … [Weiterlesen...]
Wie ein Friseur aus Sombor die Weltmeere befuhr
Ivan Živković arbeitete als Friseur in Sombor. Bis er sich entschloss, ein Abenteuer zu wagen. Er heuerte für neun Monate auf dem Kreuzfahrtschiff „Queen Elizabeth“ an und fuhr fast um die ganze Welt. Was er dabei erlebte und warum er heute wieder in seiner Heimat ist, erzählt er im neuen Blog-Beitrag. Wenn ich in Sombor einen Haarschnitt brauche, gehe ich seit ein paar … [Weiterlesen...]
Sara Delinger ist in Sombor für die Kultur im Auslandseinsatz
Sara Delinger ist Kulturmanagerin für die deutsche Minderheit in Sombor. Warum sie als junge Deutsche nach Sombor kommt, wie sie die Kultur der Donauschwaben in der Vojvodina managt und welche Erfahrungen sie in der neuen Heimat sammelt, darum geht es im neuen Blogbeitrag. Sara ist 29, in Thüringen aufgewachsen und hat vielleicht schon immer ein kleines Faible für den Osten … [Weiterlesen...]
Maja und die Suche nach der guten Nachricht in Sombor
Maja Gligorić hat eine Mission in Sombor: Sie sucht die kleine, gute Nachricht, die manchmal in der Hektik des Alltags untergeht oder übersehen wird. Die Lage ist nicht einfach in Serbien: Die Arbeitslosigkeit ist hoch, das durchschnittliche Einkommen gering, und ein Ende der Wirtschaftkrise ist nicht in Sicht. Die Nachrichten sind voll von Themen, die für klassische „Bad … [Weiterlesen...]
Der Handwerker aus Sombor, den die Kutscher lieben [Fotos]
Jeder Kutscher braucht sie: Pferdegeschirre zum Anspannen. In Sombor werden sie von der Familie Đuran seit Jahrzehnten mit großer Handwerkskunst und Hingabe gefertigt. Am Wochenende stand Sombor ganz im Zeichen der Kutschfahrer. 40 Gespanne – die Besten aus dem ganzen Land – waren in die Stadt gekommen, um den Pokal zu Ehren des Geschirrmacher-Meisters Jovan Đuran aus Sombor … [Weiterlesen...]
Die Initiative „Fabrika“ will Sombor vor dem Tod bewahren
„Sombor darf nicht sterben“ – mit diesen drastischen Worten bringen sie ihr Ziel auf den Punkt. Neun Aktivisten und Unterstützer haben die Initiative „Fabrika“ (Fabrik) gegründet, „um den schleichenden Tod der Stadt zu stoppen". Ihr Ziel: Sombor soll wieder ein Stück Aktivismus, Kreativität und Innovation zurückbekommen. Etwas, für das die multikulturelle Stadt im Dreiländereck … [Weiterlesen...]
Donauschwaben in Sombor: auf der Suche nach Zukunft
Vor 267 Jahren entschloss sich der Fassbinder Johann Beck aus Schwaben für eine bessere Zukunft mit seiner Familie auszuwandern. Er packte seine Habseligkeiten und Baumaterial für ein neues Haus auf ein Boot, fuhr mit der Ulmer Schachtel die Donau hinab, landete in Apatin und ging zu Fuß nach Sombor. Sieben Generationen später leitet dort sein Nachkomme Anton Beck (65) den … [Weiterlesen...]
Milan Konjović fing die Farben der Vojvodina ein
Wer in Sombor unterwegs ist, der trifft unweigerlich irgendwann auf seinen Namen: Milan Konjović. Er ist unter den Künstlern der größte Sohn der Stadt. Das künstlerisches Vermächtnis des Malers sind heute die Kronjuwelen der Stadt. Ein Schatz, der noch größeren internationalen Ruhm ernten könnte, würde er nicht fern im beschaulichen Sombor liegen. Ich mache mich heute auf … [Weiterlesen...]
Donauradweg: auf dem Geheimtipp nach Sombor
Seit 2009 ist der Donauradweg auch in Serbien ausgeschildert. Matthias aus Berlin war zehn Tage in Ungarn und der serbischen Vojvodina unterwegs. Wir sind per Twitter in Kontakt gekommen und haben uns am Bahnhof in Sombor getroffen, wo er sich – angeregt durch einen Beitrag auf dem Sombor Blog – die alten Dampfloks angeschaut hat. Ich habe ihn nach seinen Eindrücken von der … [Weiterlesen...]